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- Geschrieben von: Stephan Heider
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Hoffentlich wird es unser kleines Weihnachtspaket rechtzeitig bis zum Weihnachtsfest in Lichinga, im Norden von Mosambik gelegen, ankommen. Über den Trans-Sahara-Higway wären es laut Google.de/maps immerhin 12087 km, die es zurück zu legen gilt. Wieder mit dabei sind ein paar Medikamente, (Wundschutz-) Creme, Mal- und Spielzeug ... all das, was Heide Zwirner bei ihrer medizinischen Arbeit mit Kindern gut gebrauchen kann.
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- Geschrieben von: Stephan Heider
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Am 25. September 2018 ist es soweit. Die Heider-Kober-Stiftung feiert ihren zehnten Geburtstag.
Zehn Jahre in denen wir einiges bewegt haben.
Angefangen hat es 2010 mit einem Projekt in Mosambik.
Heide Zwirner hat in Chimoio im Ernährungsprogramm für Babys tolle Arbeit geleistet; wir haben Heide von 2010 bis 2016 durch die Finanzierung von wertvollen Hilfskräften unterstützt, ohne deren Hilfe die gute Pflege der Babies nicht möglich gewesen wäre. Heide arbeitet derzeit an einem neuen Projekt im Norden von Mosambik– sobald dies startet, sind wir wieder mit dabei.
Die „Schule auf der Straße“ auf den Philippinen war unser zweites Projekt; hier sind wir seit 2011 dabei – und zwar indem wir über unseren Kooperationspartner „Aktion Wasserbüffel“ die Aufwandsentschädigungen für einige der dort tätigen Lehrkräfte übernommen haben.
In 2013 kam dann unsere strategische Partnerschaft mit Ident Africa dazu.Ident Africa, gegründet von Fred-Eric Essam, kümmert sich um einen kleinen Ort im Norden von Kamerun namens Boboyo.Die Heider-Kober-Stiftung hat am Anfang die Installation einer Photovoltaikanlage finanziell unterstützt. Später haben wir die Stelle einer Krankenschwester sowie die Stellen zweier Lehrkräfte für den Nähunterricht finanziell sichergestellt.In 2018 kam dann unser bisher größtes Projekt: Ein Brunnen für Boboyo und der Aufbau eines Schul- und Gemeinschaftsgartens; ein Projekt, das vor Ort eine regelrechte Euphorie und Aufbruchstimmung erzeugt hat und von dem wir uns eine spürbareVerbesserung der Lebensbedingungen in Boboyo erwarten!
Abb. Das Team der Gartenkooperative im Einsatz. Im Hintergrund die Vorschule von Boboyo.
Wer mit dabei sein möchte, kann uns entweder durch Spenden oder auch durch eine Zustiftung auf eines der beiden unten genannten Konten unterstützen. Für beides sind wir dankbar!
Spendenkonto: IBAN: DE81 700 205 00 375 1690 169 bei der Bank für Sozialwirtschaft,
Zustiftungen: IBAN: DE35 700 205 00 682 1690 169 bei der Bank für Sozialwirtschaft
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- Geschrieben von: Stephan Heider
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Das hätte man sich in Singen auch nicht gedacht, dass der Tafelgarten an der Schaffhauser Straße Pate stehen würde für einen Schul- und Gemeinschaftsgarten in der kleinen Gemeinde Boboyo ganz im Norden von Kamerun. Zu verdanken haben dies die Bewohner von Boboyo letztlich einem IT-Projekt in Singen. Dem Freiburger Stephan Heider, der dieses IT-Projekt mit begleitete, kam damals auf seinem Weg zu den Projektsitzungen regelmäßig am Tafelgarten vorbei. Heider, der in den 90er Jahren ebenfalls Arbeitslosenprojekte geleitet hatte, war von der Idee des Tafelgarten regelrecht begeistert. „Die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten aber auch die Verbesserung der eigenen Lebensumstände in einem nachhaltigen, naturnahen Umfeld sind eindeutige Pluspunkte,“ so Heider. Heider, der vor etwa 10 Jahren mit seinem Bruder und dem aus Steißlingen stammenden Steffen Kober die kleine Heider-Kober-Stiftung gegründet hatte, erinnerte sich an den Tafelgarten, als im Rahmen einer strategischen Kooperation mit dem Kölner Verein ident.africa e.V. neue Projektideen für Boboyo gesucht wurden. Die Idee des Tafelgarten schien für Boboyo regelrecht prädestiniert. Auch wenn sich die Zielsetzung mit der Schaffung eines Schul- und genossenschaftlichen Gemeinschaftsgartens noch ein wenig abänderte, ist Heider für den Ideenanstoß mehr als dankbar. „Wenn man sieht, wie der Garten in Boboyo angenommen wird und wie groß das Engagement der Bevölkerung vor Ort ist, dann ist das schon sehr bemerkenswert.“ Es herrsche eine regelrechte Aufbruchstimmung, so Fred-Eric Essam, Vorstand von ident.africa e.V., der das Projekt vor Ort primär umsetzte. Seine Idee war auch die Gründung einer Gartengenossenschaft, damit sich die Initiative dauerhaft selbst tragen kann, und die Anbindung an die von ihm gegründete Vorschule in Boboyo. Und so ging alles Schlag auf Schlag. Zunächst stellte die Gemeinde der Genossenschaft unentgeltlich ein ausreichend großes Grundstück zur Verfügung. Und seit Dezember 2017 wurde vom neu gegründeten Genossenschaftsteam der Boden gerodet und urbar gemacht, Setzlinge gezogen und gepflanzt.
Abb.: Das Team der Gartenkooperative in Boboyo
Von der Heider-Kober-Stiftung wurde ein Brunnen in der Nähe der Vorschule finanziert, mit dem neben dem
Trinkwasserbedarf der Vorschule v.a. die Bewässerung der Gärten im doch recht regenarmen Norden von Kamerun
sichergestellt werden soll; eine Grundvoraussetzung für nachhaltige Gartenarbeit. Für die erste Ernte ist also alles
bereit. Mit ihr soll primär die Grundversorgung der Vorschulkinder sichergestellt werden. Aber natürlich profitieren
auch die ausschließlich weiblichen Genossenschaftsmitglieder von den Ernteerträgen. Im nächsten Projektabschnitt
wird, so Fred-Eric Essam von ident.africa e.V., eine Verzahnung mit dem Schulunterricht erfolgen, um so mit den
Kindern praktisch im Schulgarten arbeiten zu können. Weitere Themen sind hier die gesunde Ernährung und Aspekte
der Nachhaltigkeit. Dafür wurden bereits Gartenfachkräfte eingestellt, die sowohl die Genossenschaft als auch die
Vorschule fachlich unterstützen soll. Und auch die Rektorin der Vorschule ist von dem Erfolg des Projekts mehr als
überzeugt: „Da ist was ganz tolles in Bewegung!“
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- Geschrieben von: Stephan Heider
- Kategorie: Aktuelles
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Da war die Post einmal wieder richtig schnell. Knapp zwei Wochen hat unser Paket von Freiburg aus nach Nordmocambique gebraucht! Ein paar "Salben, Cremes, Spielzeug/tiere, Tafel und Kreide..." sind jetzt vor Ort und können dort in die soziale Arbeit mit eingebracht werden. "Alles super brauchbar, iebe die Kleidung, alles riecht so frisch und neu!"
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- Geschrieben von: Stephan Heider
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Nach dem Hilfstransport ist vor dem Hilfstransport. So könnte das Motto des Freundeskreis Villingen-Oradea e.V. (www.freundeskreis-vs.de) lauten. Seit Jahren startet der Freundeskreis Hilfstransporte ins rumänische Oradea und lindert dort die Not, wo sie am größten ist. Mittlerweile wird der 90. Hilfstransport anvisiert! Für den nächsten Hilfstransport sammeln wir ebenfalls bereits gut erhaltene Kleidnung und Spielsachen, die wir im Sommer mit auf die Reise geben können.